Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Die Zunahme invasiver komplizierter Interventionen in der flexiblen Endoskopie zusammen mit der immer komplexer werdenden technischen Ausstattung führen zu logistischen, ergonomischen und technischen Problemen bei der praktischen Durchführung.
Die Verfügbarkeit der verschiedenen Gerätschaften, die Reproduzierbarkeit der gewünschten Effekte, die Ergonomie und die Sicherheit für Untersucher und Patient sind nicht mehr in erforderlichem Maße gegeben. Deshalb wird ein Systemarbeitsplatz entwickelt, in dem alle Subsysteme (z. B. Saug/Spüleinrichtung, Hochfrequenzchirurgie, Argonplasmakoagulation, Doppler-Sonographie, Endosonographie usw.) integriert und aufeinander abgestimmt sind, alle Instrumente und Zubehörteile praxisgerecht verfügbar gemacht und von einer zentralen Bedienoberfläche aus gesteuert werden. Schwerpunkte sind die Integration der modernen Videotechnik einschließlich des post-processing und die Einbindung der EDV mit Dokumentation von Patienten-, Befund- und Bilddaten. Besondere Aufmerksamkeit liegt auf der Optimierung der Ergonomie des gesamten integrierten Systems einschließlich Entwicklung von Sprachsteuerung und Spracheingabe.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96